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Tom Richter und Stefan Rosenberger in „ Leonce und Lena“ (1995) © OVTP / gp

1980 bis heute – Angekommen in der Gegenwart

Die Bevölkerungsstruktur Penzbergs hat sich in diesen Jahren deutlich verändert. (Das Penzberger Bergwerk war 1966 geschlossen worden, nun wuchs die Stadt wieder durch das Bio-Tech-Unternehmen Boehringer - heute Roche.) Daraus folgte auch beim Oberlandler Volkstheater ein Aufbruch zu neuen Ufern.

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Mehr über den Artikel erfahren 1960 – 1980 | Generationenwechsel und Aufbruch
Abdon Ziegler in "Die Witwen" 1978 © OVTP

1960 – 1980 | Generationenwechsel und Aufbruch

Die 60-er Jahre begannen mit einer deutlichen Verbesserung der Kleidungs- und Requisitensituation. Die Regiearbeit wurde auf mehrere Schultern verteilt, was sich bis heute bewährt. Vorher gab es einen „Regieführer“, der für alle Stücke verantwortlich war. Aus dieser ehemals enormen Aufgabe erwuchsen viele Zwistigkeiten.

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Mehr über den Artikel erfahren 1945 – 1960 | Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder
Die Jennerweininszenierung von 1958 mit dabei: Vorne v.l.: Luggi Kramer, Georg Schneider; Mitte: Margot Maurer, Vera Endres, Maria Weiglmeier, Reinhold Wriesnik; Hinten: Michael Wittenzellner, Alfons Holzapfel, Roman Meier, Franz Wagner, Kasl Beh, Inge Wagner, Franz Prantl, Hilde Heyda, Christa Schachner © StaP

1945 – 1960 | Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder

Die Mitglieder wussten, wie wichtig es war nach all den Kriegswirren schnell wieder Normalität einkehren zu lassen. Man nannte sich nun „Volkstheater Penzberg“, wurde wieder eingetragener Verein und meldete sich Ende 1945 mit dem Stück: „Das Verlegenheitskind“ zurück in der Öffentlichkeit.

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Mehr über den Artikel erfahren 1933 – 1945 | Gleichschaltung der Vereine – Die Volksspielgruppe der KdF
Mitglieder des Theatervereins in den 30er Jahren. © StaP

1933 – 1945 | Gleichschaltung der Vereine – Die Volksspielgruppe der KdF

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten endet die Vereinschronik abrupt und setzt erst 1941 wieder ein. Die Doppelseite von 1944 bis 1946 wurde offensichtlich entfernt. Schon allein dies zeugt von den dramatischen Umbrüchen in der Gesellschaft, die im Verein ihre Entsprechung fanden. Die Tragödien waren in diesen Jahren wohl eher in der Wirklichkeit, als auf der Bühne zu suchen. Was war geschehen?

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Mehr über den Artikel erfahren 1914 – 1933 | Die mageren Jahre und das Lichtspieltheater
Die erste „Heimat“ des Theatervereins: Der Gasthof „Restauration Glück Auf“ (heute: Pizzeria Rimini) - hier ein Bild aus dem Jahre 1938. Rechts daneben (nicht sichtbar) war der Anbau des „Harlander Kinos“, später bekannt als „ Discothek Visage“. © StaP

1914 – 1933 | Die mageren Jahre und das Lichtspieltheater

Die folgenden Jahre zeugen von Wirtschaftskrise, Krieg und dem übertriebenen Ehrgeiz auch noch die brandneue „Lichtspielkunst“ mit abzudecken.

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Mehr über den Artikel erfahren 1908 – 1914 | Die Wurzeln und die Anfangsjahre
Das älteste noch erhaltene Photo des Theatervereins. Es muss bei den ersten Inszenierungen um 1909 entstanden sein. © StaP

1908 – 1914 | Die Wurzeln und die Anfangsjahre

„Im Monat November 1908 fanden sich einige Herren im Gasthof „Glück Auf“ zusammen und faßten den Entschluß, hier in Penzberg einen Theater Verein zu gründen, und fand auch deshalb am Samstag dem 8. November eine Zusammenkunft statt und wurde von den nachstehenden Herrn der Volkstheater Verein Penzberg gegründet.“ Soweit die ersten Sätze der Vereinschronik.

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