Das Wunder des heiligen Florian
Pfarrer Fröhlich bekommt zu seinem 25-jährigen Amtsjubiläum eine Floriansfigur von der Gemeinde, die der geizige Bürgermeister Scharrer zu diesem Zweck einfach aus der hiesigen Kapelle entfernen lässt.
Pfarrer Fröhlich bekommt zu seinem 25-jährigen Amtsjubiläum eine Floriansfigur von der Gemeinde, die der geizige Bürgermeister Scharrer zu diesem Zweck einfach aus der hiesigen Kapelle entfernen lässt.
Gar nicht so einfach bekannte Märchen so zu inszenieren, dass sie interessant bleiben. Mit vielen witzigen Details ist genau dies aber unserer Jugendgruppe Lampenfieber gelungen. Großartig auch wieder die Malkunst unserer Bühnenmaler Richard Zila und Anke Schmidt.
Unsere altgedienten Mitglieder suchten sich, beflügelt vom großen Erfolg der ersten Staffel, als neue Herausforderung drei Opern aus, die wieder als szenische Lesung dargeboten wurden.
2013 hat es uns auf einen Campingplatz nach Italien verschlagen. Das lag einerseits daran, dass der Campingplatz beim Huberer Weiher immer noch als Baugrund für ein 4-Sterne Hotel zur Disposition stand, und andererseits die Haute-Volée Penzbergs sich tatsächlich jedes Jahr auf einem Campingplatz am Gardasee einfindet. - Dort war ein Stellplatz zu vergeben; der des Bürgermeisters. Denn der Schatten der Kommunalwahl 2014 warf schon seine Schatten voraus.
Schippe und Schaufe sind zwei schrullige, aber lustige Totengräber im tristen Moortaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben.
Der Buchliebhaber „Mo“ liest seiner Familie gerne vor, bis zu dem Tag, als sich seine verhängnisvolle Begabung zeigt: Er kann Figuren aus einem Buch heraus in die wirkliche Welt lesen, dafür wird aber jemand Reales ins Buch verbannt. Als Mos Frau im Buch Tintenherz verschwindet, schwört er sich nie wieder vorzulesen.
Unsere altgedienten Mitglieder suchten sich als neue Herausforderung vier Opern aus, die als szenische Lesung dargeboten wurden. Zur Aufführung kamen Carmen (die Totschlaggeschichte aus Eifersucht im Schmuggler- und Torero-Milieu), der fliegende Holländer (das romantische Drama um liebende Hingabe und Geisterschiffe), Lohengrin (der Mythos um Machtgier, Intrigen und Gralsrittertum) und Madam Butterfly (die Tragödie um Liebesbetrug und Ehrentod).
Zu einem unserer meistgespielten Stücke wurde in den letzten eineinhalb Jahren das „Mord(s)theater". In Zusammenarbeit mit den Partnern Cafe / Bistro Extra (Penzberg), dem Landhotel Hoisl-Bräu (Penzberg), dem Gasthof zur Post (Benediktbeuern), dem Landgasthof Einbachmühle (Bad Tölz) und bei anderen Gastspielen kam das selbst geschriebene Stück 29 Mal zur Aufführung.
Nachdem wir im Penzberger Namenstagsjahr 2011 in die Vergangenheit geschaut hatten, wagten wir 2012 den Blick in die Zukunft: Das Singspiel fand im Rathaus des Jahres 2111 statt.
Unsere „Oberlandler Hirten" waren auch in diesem Advent wieder bei mehreren Adventsingen in Penzberg, München und Benediktbeuern im Einsatz. In Verbindung mit der von Sängern dargebotenen Herbergsuche zeigte unser Theaternachwuchs dabei die neu geschriebenen Szenen „Fremde raus aus Bethlehem" und „Weil immer wo ein Lichtlein brennt ...".