Krabat

Die Jugendgruppe Lampenfieber wagte sich im Herbst an die sorbische Sage „Krabat“, die Otfried Preußler zu einem so packenden Jugendroman verarbeitet hatte. Schon seit Jahren war dies in Planung, nur dass in der näheren Umgebung andere Theatergruppen schneller waren. Der Waisenjunge Krabat beginnt – auf sonderbare Weise gerufen – eine Lehre als Müller. Bald schon wird ihm bewusst, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Er wird Teil eines Spiels mit schwarzer Magie.

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Starkbieranstich 2018

Nun war Bruder Servatius zwar wieder "dahoam" in der Stadthalle, wie er gleich zu Anfang feststellte, aber die Herausforderungen des Starkbieranstichs 2018 lagen dieses Jahr nicht nur in den Themen, sondern auch an der Lokalität. Kam uns doch am Ende auch noch die Wirtin abhanden, nachdem wir sie mühsam an die Notwendigkeiten, die ein Starkbieranstich auf Seiten eines Wirtes mit sich bringt, herangeführt hatten. Dankenswerterweise sprang der Loisachtaler Bauernladen kurzfristig als Caterer ein, und versorgte das hungrige Publikum in jeder Hinsicht vorbildlich.

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Der nackte Wahnsinn … ist zurück

Nachdem das Stück im letzten Jahr in Kürze ausverkauft war, entschloss man sich, die Inszenierung 2018 nochmal aufzunehmen. Der Entschluss war goldrichtig - wieder waren alle sechs Aufführungen ausverkauft, das Publikum begeistert, sofern sie nicht über die Schmerzen im Zwerchfell erbost waren. Das Stück ist die Persiflage auf Boulevardkomödie und die Schauspielerei gelichermaßen:

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Plakat: Mein Bruder, der Räuber Kneissl © OVTP / gp (Bild Kneissl: cc-Lizenz)

Mein Bruder, der Räuber Kneißl

Eine grau-schwarze, schlichte Bühne mit weißem und rotem Element, dazu 23 Schauspieler, die in jedem Moment intensivste Stimmungen auf die Bühne zauberten, die das Publikum fesselten. Die Begeisterung der Zuschauer war groß. Wir freuen uns mit diesem Erfolg "unsere" Stadthalle nach der Renovierung erstmals wieder bespielen gedurft zu haben.

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Plakat Der nackte Wahnsinn © OVTP / gp, da

Der nackte Wahnsinn

Schon bei der Generalprobe waren sich die alten Hasen einig: Da hat unsere junge Truppe wahrlich ein Meisterstück hingelegt - und das in mehrerlei Hinsicht. Zum einen das Bühnenbild: Eine zweistöckige Bühne mit acht Türen auf zwei Ebenen, in mehrere Teile zerlegbar, so dass man die Kulisse komplett in unserer Mini-Probebühne drehen kann. Zum anderen das Stück selbst ...

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Plakat Stakrbieranstich 2017 © OVTP / gp; Zeichnung: F. Born

Starkbieranstich 2017

Auch wenn Bruder Servatius grummelte, dass er schon wieder im alten Kuhstall predigen musste, so war unser Publikum umso zufriedener über die märchenhaften Vorstellungen im Zauberwald. Die Stadthalle war gefühlt ja genauso vor Ort, da das Stammwürze-Team in ihrer auf Märchen getrimmten Geschichte auf der Suche nach dem rosa Barbie-Schloss.

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Plakat Baug'schichten 2016 © OVTP / gp, ph

Baugschichten heiter und hinterkünftig

Leicht ist’s nicht immer, wenn’s an das Bauen geht. Das wissen wir spätestens seit dem Umbau der benachbarten Stadthalle. Aber man darf nicht alles zu tragisch nehmen, haben wir uns gedacht. Deshalb wurden für die Herbstinszenierung heitere Szenen ausgegraben, die vor, beim und nach dem Hausbau entstehen könnten. Von grob bis staad-lustig war alles dabei:

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Plakat Emil und die Detektive 2016 © OVTP / gp, mib

Emil und die Detektive

Emil aus Neustadt darf in den Ferien seine Großmutter besuchen. Dafür geht’s mit dem Zug nach Berlin. Nachdem er kurz eingeschlafen ist, sind seine 140 Mark, die Emil seiner Oma geben soll, verschwunden. Der einzige Herr in seinem Abteil hat den Zug gerade verlassen. Dieser hat die Rechnung aber ohne Emil gemacht: Der nimmt die Verfolgung auf und freundet sich schnell mit Gustav an, der schnell den "Professor" und seine ganze Bande an Großstadtjungs auf die Spur des mutmaßlichen Täters "Grundeis" ansetzt.

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Plakat: Mein Leben © OVTP / gp

Mein Leben

Eine außergewöhnliche Lebensgeschichte, die Max Josef Lippl da aufgetan hatte und doch so nah. Einerseits, weil es sich bei der Autorin um die Tante seiner Frau handelte, andererseits weil Edith Algermissen zu einer nicht geringen Zahl Deutscher gehört, die aus den ehemaligen Ostgebieten am Ende des 2. Weltkriegs vertrieben wurden.

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